Selbsthilfegruppe Schlafapnoe München

Wir wenden uns an Menschen mit Atemaussetzern im Schlaf

Regelmäßige Gruppentreffen

am 3. Donnerstag im Monat

Die Selbsthilfegruppe besteht seit 1997

  • Lösung von Therapieproblemen
  • Tipps und Tricks
  • Pflege der Hilfsmittel
  • regelmäßige Vorträge von Ärzten und Medizintechnikern
  • Teilnahme an Informationsveranstaltungen

 


Symptome:

  • Atempausen unterschiedlicher Länge
  • lautes unregelmäßiges Schnarchen
  • ständige Müdigkeit
  • gehäufter Einschlafzwang am Tag
  • Tagesmüdigkeit
  • verminderte Leistungsfähigkeit
  • Konzentrationsschwäche
  • Nervosität, Gereiztheit
  • Kopfschmerzen
  • Albträume
  • Schwindelattacken
  • schwere seelische Einbußen (Depressionen)
  • Persönlichkeitsveränderungen
  • Übergewicht
  • sexuelle Funktionsstörungen
  • nächtliches Schwitzen
  • nächtlicher Harndrang

Folgen der Schlafapnoe

  • Bluthochdruck
  • Herzrythmusstörungen
  • koronare Herzerkrankungen
  • Depressionen
  • Zuckerkrankheit
  • nächtliches Nasenbluten
  • stark erhöhte Unfallgefahr
  • starke Vermehrung roter Blutkörperchen
  • Herzinsuffizienz
  • Herzinfarkt
  • plötzlicher Herztod
  • Schlaganfall

Schnarchen ist außerordentlich häufig bei Männern über 50 Jahren. Aber auch bei Frauen kann Schnarchen zu einem lästigen Problem werden. Das laute Schnarchen des Partners wird manchmal als unerträglich empfunden. Ursache des Schnarchens ist die Erschlaffung der oberen Luftwege. Im Schlaf erschlaffen diese Muskelzüge. Eine zunehmende Erschlaffung der Atemwege führt zu einer kompletten Verlegung mit Minderung der Luftströmung in der Einatmung. Dieser Zustand wird als Apnoe bezeichnet. In dieser Situation können bei dem Schlafenden Atempausen beobachtet werden. Die Atempause wird im Gehirn registriert und durch eine Weckreaktion, die lebenswichtig ist, überwunden. Durch diese Weckreaktion wird aber der Schlaf selbst gestört, da ein Übergang von einem tiefen Schlafstadium in einen nur oberflächlichen Schlaf stattfindet. Bei Patienten mit Schlafapnoe ist die Schlafqualität gestört. Das hat Auswirkungen auf die Befindlichkeit des Patienten am Tage. Er verspürt insbesondere in monotonen Situationen eine Müdigkeit bis hin zur Einschlafneigung, ja er kann das Einschlafen am Tage sogar nicht verhindern.